Bezirksversammlung Hamburg-Nord
Drucksache - 20-3348
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sachverhalt: Der Bebauungsplan Barmbek-Süd 36 sieht am Grete-Zabe-Weg parallel zum Bahndamm von der Dehnhaide bis zum "Friedrichsberger Park" Wohnbebauung vor. Die Schienen werden nicht nur von der S1 genutzt; dort verläuft auch die sogenannte Güterumgehungsbahn[1], über die vor allem nachts Güterverkehr abgewickelt wird. Auch wenn die sechs- bis achtgeschossigen Gebäude mehr als 40 Meter vom Bahndamm entfernt errichtet werden, wird durch eine fehlende Lärmschutzwand der Geräuschpegel laut den entsprechenden Unterlagen bis zu 67dba betragen. Teilweise ist dies sicherlich auch dadurch bedingt, dass auf der gegenüberliegenden Seite des Bahndamms schon eine Lärmschutzwand errichtet wurde, die die Wohnbebauung an der Krausestraße vor Lärm schützt und den Lärm des Schienenverkehrs dadurch auch teilweise Richtung Barmbek-Süd reflektiert. Es erscheint daher dringend geboten, auch eine Lärmschutzwand in Richtung Barmbek-Süd zu errichten.
[1] https://www.wikiwand.com/de/G%C3%BCterumgehungsbahn_Hamburg
Petitum/Beschluss: Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg möge beschließen: Die Vorsitzende der Bezirksversammlung setzt sich bei der Deutschen Bahn sowie den zuständigen Stellen in der Hamburger Verwaltung dafür ein, dass eine Lärmschutzwand zwischen der Dehnhaide und dem Eilbeker Weg auf der südlichen Seite des Bahndamms errichtet wird, um die Lärmentwicklung zur dort entstehenden Wohnbebauung zu reduzieren. Diese soll möglichst nah an der Bahntrasse errichtet werden, um den maximalen Effekt zu erzielen und den Baumbestand in der Parkanlage zu schonen.
Markus Pöstinger Für die Gruppe PIRATEN
Anlage/n: Keine |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |