Bezirksversammlung Hamburg-Nord
Auszug - Leerstand in der Jarrestadt
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Ein Bürger berichtet, dass er vor einem Jahr dem Bezirksamt eine E-Mail zum o.g. Thema geschrieben und bisher noch keine Antwort erhalten habe. Er möchte wissen, ob diese E-Mail angekommen ist. Darüber hinaus kritisiert er, dass in der Jarrestadt (aber auch in Barmbek und Uhlenhorst) immer mehr Wohnungen leer stehen würden, die z.B. von Wohnungssuchenden mit geringem Einkommen nicht angemietet werden können oder zum Verkauf stünden. Im Rahmen dessen verweist er auf den Koalitionsvertrag von SPD- und Grüne-Fraktion.
Die Vorsitzende teilt mit, dass das Bezirksamt derzeit prüfen würde, für die Jarrestadt eine Soziale Erhaltungsverordnung zu erlassen.
Herr Oelrichs sagt zu, den Verbleib der E-Mail prüfen zu lassen. Ansonsten informiert er über den aktuellen Stand der Aktivitäten des Bezirksamtes zu den Problemen des Wohnungsleerstandes.
Herr Dr. Freitag erklärt, dass sich seine Fraktion dieses Themas annehme. Insofern sei er dankbar, wenn Bürger Leerstand melden.
Herr Hemesath schließt sich diesen Aussagen an.
Frau Haas berichtet, dass sich ihre Fraktion mit dem Thema beschäftigt habe und beabsichtige eine Anfrage zu stellen. Beispielsweise für den Jean-Paul-Weg habe sie mit dem Verwalter gesprochen, der eine Sanierung wegen Schimmelbefall avisiert habe. Auch das Thema Luxussanierung sei ihr bekannt, wo im Anschluss die Wohnungen erheblich höher vermietet werden. Sie fordert, dass sämtliche gesetzliche Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Jarrestadt und den sozialen Zusammenhalt zu erhalten.
Herr Schulz ergänzt, dass derselbe Eigentümer auch Wohnungen in der Gustav-Leo-Straße leer stehen lasse. Er könne nicht nachvollziehen, dass leer stehende Wohnungen nicht sehr zeitnah renoviert und anschließend wieder vermietet werden. Abstimmungsergebnis: Nach Klärung weiterer Verständnisfragen nimmt der Ausschuss Kenntnis. |
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