Petitum/Beschluss: Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss beschließen: - Noch vor der Sommerpause soll eine öffentliche Sondersitzung des Regionalausschusses Fuhlsbüttel-Langenhorn-Alsterdorf stattfinden, in der die Gründe für die Umbenennung der Max-Nonne-Straße und der Konjetznystraße sowie die eingegangenen Alternativvorschläge vorgestellt werden.
- Als Expertin soll zu dieser Sitzung Dr. Rita Bake, die stellvertretende Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung und Autorin des Buches „Ein Gedächtnis der Stadt. Nach Frauen und Männern benannte Straßen, Plätze, Brücken in Hamburg“ (www.hamburg.de/contentblob/4461544/data/gedaechtnis-der-stadt.pdf) eingeladen werden.
- Die zu findenden alternativen Straßennamen sollen möglichst folgenden Kriterien entsprechen:
- Die Straßen sollen nach Personen benannt werden - Vorrangig sollen Frauen durch die Benennungen gewürdigt werden - Mit den neuen Straßennamen soll die antifaschistische Grundhaltung, das Bekenntnis zu den Menschenrechten sowie der Einsatz für die Menschenwürde der jeweiligen namensgebenden Person honoriert werden - Die jeweiligen Personen, nach der die Straßen benannt werden sollen, sollen einen regionalen Bezug aufweisen. - Eine Beschlussfassung über die Namensgebung folgt in einer der auf die Sondersitzung folgenden Sitzungen des Regionalausschusses Fuhlsbüttel-Langenhorn-Alsterdorf.
Für die SPD-Fraktion: Thomas Kegat, Jörg Lewin Für die CDU-Fraktion: Martina Lütjens. Nizar Müller Für die GRÜNE Fraktion: Carmen Wilckens, Michael Werner-Boelz Für die Fraktion DIE LINKE: Rachid Messaoudi |